Kreativität gilt – bei und trotz aller Vagheit – vielen als Schlüssel für gesellschaftliche Entwicklung. Die bisweilen zu beobachtende Aufregung um Kreativität findet einen speziellen Niederschlag in der Debatte um die sogenannte Kreativwirtschaft. Gleichwohl deren Grenzen und inneren Dynamiken ebenfalls seltsam unterbestimmt sind, gilt die Kreativwirtschaft als eine der wichtigsten und zukunftsträchtigsten Wirtschaftsbereiche. Entsprechend ist beispielsweise zu erkennen, dass es auch in Deutschland zu einer Neuausrichtung von (Wirtschafts-)Förderprogrammatiken kommt.

Teilprojekte


  • Erstellung des ›1. Kreativwirtschaftsberichtes Frankfurt‹ im Auftrag der Wirtschaftsförderung der Stadt Frankfurt am Main // gemeinsam mit Christian Berndt, Peter Lindner und Vera Neisen // 2007-2008
  • Von der Kreativwirtschaft zur Kreativpolitik – Entstehung und Ausdifferenzierung eines politischen Gestaltungsfeldes (DFG) // gemeinsam mit Christian Berndt und Peter Lindner // 2010-2013

Dazugehörige Publikationen

  • Goeke, P. (2011): Medien|Formwirtschaft – Ein Klärungsversuch in der schillernden Kreativwirtschaftsdebatte. In: Geographische Zeitschrift. Jg. 99, H. 2+3, S. 163-181. [Download]
  • Berndt, C.; P. Goeke und P. Lindner (2009): Kreativpolitik in Frankfurt: Lokale Konturen eines globalen Leitbildes. In: Forschung Frankfurt. Jg. 27, H. 3, S. 9-10. [Download]
  • Lindner, P.; C. Berndt und P. Goeke (2008): »Creative Age« – mehr als ein positives Zukunftsszenario? In: Forschung Frankfurt. Jg. 26, H. 3, S. 8-9.
  • Berndt, C.; Goeke, P.; Lindner, P. und V. Neisen (2008): 1. Kreativwirtschaftsbericht Frankfurt am Main. Institut für Humangeographie. Frankfurt a.M. [Download]